Für Alter vorsorgen Teil 1: Wie Sie Ihre persönliche Ausgangsposition ermitteln?

Lesen Sie im ersten Teil der fünfteiligen Artikelserie “Fürs Alter vorsorgen”, wie Sie selbst die Grundlage für eine solide und nachhaltige Altersvorsorgestartegie legen können.

Am Anfang Ihrer privaten Altersvorsorgeplanung sollte eine gründliche Analyse Ihrer aktuellen Situation stehen. Egal ob Sie sich am Ende für eine Riester- oder Basis-Rente, eine betriebliche Altersversorgung oder eine andere Art der privaten Altersvorsorge entscheiden.

Ermitteln Sie Ihren Altersvorsorgebedarf

Im ersten Schritt sollten Sie versuchen so genau wie möglich zu ermitteln, wie viel Geld Sie voraussichtlich während Ihres Ruhestandes benötigen werden.

Tipp: Berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung in jedem Fall auch die Inflation. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie mindestens von einer Inflationsrate von 2% pro Jahr ausgehen.

Welche Leistungen kann ich im Alter erwarten?

Als nächstes geht es darum, zu ermitteln, welchen Leistungen Sie im Alter vermutlich erhalten werden. Wie viel Rente können Sie von der gesetzlichen Rentenversicherung erwarten? Welche Ansprüche auf Pensionen oder Betriebrente  bestehen? Haben Sie schon private Altersvorsorgeverträge abgeschlossen? Welche Leistung haben Sie hier zu erwarten?

Tipp: Nutzen Sie als Grundlage Ihre aktuelle Renteninformation. Sie erhalten hier regelmäßig die Info, welche Ansprüche Sie bereits erworben haben.

Die Differenz zwischen den zu erwartenden Ausgaben und den voraussichtlichen Einnahmen ist Ihre persönliche Vorsorgelücke. Um auch im Alter Ihren Lebensstandard halten zu können, sollten Sie diese Lücke so weit wie möglich schließen.

Es könnte natürlich sein, dass Sie zu dem Ergebnis kommen, dass Sie bereits ausreichend vorgesorgt haben. Gerade bei älteren Menschen kann das durchaus der Fall sein. In diesem Fall freuen Sie sich auf einen entspannten Ruhestand.

Dieser Artikel gehört zu einer 5-teiligen Artikelserie:

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